Tresore gegen Panzerknacker

Mach’s dem Panzerknacker schwer mit unseren Tresoren

Wer kennt sie nicht? – Die Geschichten aus Entenhausen, wo die Familie Knack, besser bekannt als die Panzerknacker, Dagobert Duck um sein geliebtes Vermögen bringen wollen. Aber warum scheitert die Bande eigentlich jedes Mal daran? Nun ja, so ein Tresor macht es aber auch nicht gerade zum Kinderspiel.

Bring dich in Sicherheit!

Tresore gibt es in vielen verschiedenen Größen und Formen. Vom kleinen Hoteltresor, wie wir ihn aus unserem letzten Sommerurlaub kennen, bis hin zu Dagoberts Geldspeicher. Okay, vielleicht nicht ganz so groß, aber auch nicht so klein. Man kann darin alles Verstauen. Ganz klar die Top-Secret-Dokumente vom Chef aber auch den Lieblingskugelschreiber, der auf keinen Fall verloren gehen darf. Da sind wirklich keine Grenzen gesetzt.

Welcher ist denn der Richtige?

Zuerst solltest Du Dir genau überlegen, was du in dem Tresor verschließen möchtest. Für manche Produkte, wie zum Beispiel starke Medikamente, braucht man spezielle Tresore die den Vorschriften, wie in diesem Fall des Betäubungsmittelgesetzes, entsprechen müssen. Wenn diese Frage geklärt ist, geht’s zum nächsten Punkt.

Auch auf die Größe kommt es an: Lieber einen Kleinen, den man perfekt im Schrank verschwinden lassen kann oder doch einen der die Größe eines Schranks hat? Dabei kommt es darauf an, welche Wertsachen man verschließen möchte. Man muss aber beachten, dass im Laufe der Zeit der Platzbedarf im Tresor steigen könnte und man deshalb schon etwas Luft nach oben haben sollte. Sonst muss jedes Jahr ein Neuer her, was ganz schön auf den Geldbeutel drücken kann.

Wichtig ist es auch zu wissen, ob die Dokumente nur vor Unbefugten bewahrt werden sollen oder auch gegen Feuer und Wasser gesichert sein müssen.

Safety first!

Damit es für den Panzerknacker nicht zu einfach ist, solltest du für Deinen Tresor einen möglichst versteckten Platz auswählen. Denn umso weniger Personen von ihm wissen, desto sicherer sind auch die eingeschlossenen Gegenstände. Tresore sind keine Fliegengewichte, daher solltest Du sie im Boden oder in der Wand verankern, nicht nur wegen des Versicherungsschutzes sondern auch um Deine Gesundheit nicht zu gefährden. Bei Tresoren die weniger als eine Tonne wiegen ist dies sogar vorgeschrieben.

Zur Sicherheit zählt natürlich auch das Schloss. Soll es eins mit Schlüssel oder doch eher mit einer Zahlenkombination sein? Empfohlen wird ein Schloss, welches man mit einem Zahlencode öffnen kann. Dort ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Unbefugte Zugriff auf den Tresor bekommen.

Tresore werden in verschiedene Sicherheitsstufen eingeteilt. Und wie es nicht anders zu erwarten war – je höher die Sicherheit, desto teurer der Tresor. Doch da sollte man wirklich nicht am falschen Ende sparen. Zusammen mit seiner Versicherung kann man im Voraus schon festlegen, welche Sicherheitsstufe die Richtige wäre. Hier kommt es auf den Wert an, der im Tresor gelagert werden soll. Mit VdS- oder ECB-S-Zertifizierungen hast Du einen definierten Einbruchsschutz, der auch von den Versicherungsunternehmen anerkannt wird. Dann kannst Du Dir auch sicher sein, dass dein kleiner Schatz richtig versichert ist.

Angst vorm Panzerknacker – Ade!

Puuh, das war jetzt ganz schön viel auf einmal. Aber wenn all diese Punkte abgearbeitet sind und der heißersehnte Tresor endlich seinen Platz im Büro gefunden hat, kannst Du all Deine Wertgegenstände ruhigen Gewissens sicher verschließen.

Auf den Kopfsprung in den Geldberg müssen wohl die meisten von uns leider verzichten, aber Träumen ist ja bekanntlich erlaubt.

Ein Gedanke zu „Mach’s dem Panzerknacker schwer mit unseren Tresoren“

  1. Hallo zusammen,
    vielen lieben Dank für den spannenden und informativen Beitrag zum Thema Tresor. Wir haben auch einen Tresor in unserem Haus. Vor kurzem habe ich das Passwort vergessen, wie auch immer das passieren konnte. Wir haben dann einen Fachmann gerufen, der uns den Tresor geöffnet hat.

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